Telefon: 02365 509515
Ein kleines Mädchen hält ein Taschentuch in der Hand und schnäuzt sich die Nase.
iStock/simarik
Symbolbild

Im Frühling geht es bei vielen mit den allergischen Beschwerden wieder richtig los. Ist man selbst betroffen, entwickelt oft auch der Nachwuchs eine Allergie. Doch Eltern können etwas tun, um das Risiko zu senken.

Für Eltern oder werdende Eltern, die Allergiker in der Familie haben oder selbst erkrankt sind, gibt es schon länger Empfehlungen, um das Allergierisiko der eigenen Kinder zu senken. Doch diese haben sich in den letzten Jahren geändert. Heute gilt bei der Ernährung: Vielfältig essen, statt Lebensmittel zu meiden, die eventuell eine Allergie auslösen könnten. Die folgenden Ratschläge basieren auf neuen Erkenntnissen und wurden von Allergologen mit Kinderärzten entwickelt.

Das Beste fürs Kind

Die folgenden Ratschläge gelten vor allem für Eltern, bei denen Allergien in der Familie gehäuft auftreten. Sie kommen aber auch allen anderen Kindern zugute:

– Nicht rauchen
– Gesund und abwechslungsreich ernähren. Es ist nicht nötig, auf potenziell allergene Lebensmittel wie Ei, Fisch oder Milchprodukte zu verzichten.
– Übergewicht vermeiden
 
Wenn möglich, eine natürliche Geburt bevorzugen. Denn auf dem Geburtsweg gibt die Mutter ihrem Kind Bakterien mit, die seine Darmflora günstig beeinflussen und für den Aufbau des körpereigenen Immunsystems wichtig sind.
– Die ersten vier Lebensmonate sollte die Mutter ausschließlich stillen. Wenn das nicht möglich ist, ist für das Baby studiengeprüfte HA-Nahrung geeignet. In Ihrer Apotheke informieren wir Sie dazu gerne. Andere Milcharten sollten nicht gegeben werden.
– Bei der Säuglingsnahrung sollte der Eiweißgehalt reduziert sein, um Übergewicht zu vermeiden.
– Nach dem vollendeten 4. Lebensmonat sollte Beikost eingeführt werden, allerdings sollten die neuen Nahrungsmittel nur schrittweise nach und nach eingeführt werden. Dazu zählen auch Lebensmittel, die Allergien auslösen können, wie Fisch, Milch und Ei. Mutter und Kind sollen keine spezielle Diät einhalten.
– Das Baby sollte möglichst keinen Schadstoffen in der Luft ausgesetzt sein. Deshalb nicht rauchen, die Nähe von Autoabgasen sowie Schadstoffe aus Möbeln, Böden und Wänden meiden und Schimmelbildung im Haus verhindern.
– Wie sich Haustiere auf die Entstehung von Allergien auswirken, ist noch nicht eindeutig geklärt. Die aktuelle Einschätzung ist, dass Hunde das Allergierisiko nicht erhöhen. Bei Katzen ist das noch unklar. Einige Experten raten deshalb dazu, bei erhöhtem Allergierisiko auf Katzen zu verzichten.
– Die empfohlenen Impfungen sollten durchgeführt werden. Impfungen lösen keine allergischen Krankheiten aus.

Die Bundesregierung bietet einen Allergie-Risiko-Check, der werdenden Eltern hilft, das Allergie-Risiko ihres Kindes einzuschätzen. Bei erhöhtem Risiko sollten sich Eltern auch ärztlich beraten lassen.

Schützende Bakterien

Kinder aus Allergiker-Familien haben ein erhöhtes Risiko, eine Allergie wie Heuschnupfen oder atopische Erkrankungen wie Neurodermitis zu entwickeln. Probiotika könnten vorbeugend wirken, wenn sie im letzten Monat der Schwangerschaft von der werdenden Mutter eingenommen werden. Für den Säugling kann die Einnahme im ersten Lebensjahr sinnvoll sein. Spezielle Bakterienstämme sind als präbiotische Präparate in Ihrer Apotheke erhältlich.

Spezielle Pflege

Verwenden Sie eine besondere Pflege für Babys und Kleinkinder, die keine Konservierungsstoffe, Duft- oder Farbstoffe enthalten, dafür pflegende und hautberuhigende Öle. In Ihrer Apotheke beraten wir Sie gerne zu speziellen Pflegeprodukten.

Max Krieger,

Ihr Apotheker

Aktions-Angebote

31% gespart

CALCIUM

SANDOZ Sun Brausetabletten

Calcium und die Hautschutz Substanzen Beta-Carotin, Vitamin E sowie Vitamin C fördern die Vorbereitung der Haut auf die Sonne.

PZN 729971

statt 10,18 3)

20 ST

6,99€

Jetzt bestellen

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.
1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
2) eigener ehemaliger Verkaufspreis in unserer Vor-Ort-Apotheke.
3) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

Der Artikel hat Ihnen gefallen?

Dann teilen Sie ihn doch mit anderen.

Das könnte Sie auch interessieren

Stern Apotheke am Kaufland

Kontakt

Tel.: 02365 509515

Fax: 02365 699554


E-Mail: service@stern-apotheke-marl.de

Internet: https://www.stern-apotheke-marl.de/

Stern Apotheke am Kaufland

Marler Stern 57

45768 Marl

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
08:30 bis 19:00 Uhr


Samstag
09:00 bis 18:00 Uhr


10%

Ihr exklusiver Rabatt

Einfach diese Abbildung auf Ihrem Smartphone vorzeigen und 10 % Rabatt auf einen Artikel bei einen Einkauf ab 10,- € oder 15 % Rabatt auf einen Artikel bei einen Einkauf ab 20,- € bekommen. Gilt nicht für das verschreibungspflichtige Sortiment.

Aktionsartikel, Doppelrabattierungen und Rezeptzuzahlungen sind leider ausgenommen.

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.
1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
2) eigener ehemaliger Verkaufspreis in unserer Vor-Ort-Apotheke.
3) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

powered by apovena.de